Das Projekt versteht sich als Impuls zur sinnlichen Wahrnehmung der Natur, denn das Sprichwort „Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt“ stimmt auch umgekehrt: Jeder Garten, jedes Stück Natur ist wie ein offenes Buch – wenn man „Lesen“ in einem umfassenden Sinn versteht.
Ziel des Projektes ist es zu zeigen, dass für alle Bereiche unseres Alltags Lesen von großer Bedeutung ist. Gelesen werden neben Buchstaben auch Spuren, Töne, Bilder, Landschaften und noch vieles mehr. Sand, Lehm, Steine, Äste, Zweige, Gräser, Blüten, Samen, Wasser, Eis, Schnee, Wolken, Wind, … sind auch als Bilder, Objekte und Figuren lesbar, die singen, sprechen, tanzen oder einfach nur leise vor sich hin träumen.
Die Neuentdeckung von naturnahen Materialien oder Fundstücken soll zu bildnerischen, plastischen und sprachlichen Experimenten herausfordern.
Die Form der Dokumentation wurde den TeilnehmerInnen freigestellt. Diese konnte schriftlich, fotografisch, filmisch, szenisch, akustisch, … erfolgen.
Das Projekt wurde von Ende Februar bis Anfang Mai 2010 durchgeführt.
Den feierlichen Rahmen für die Abschlusspräsentation bildete das Lesefest am 11. Mai 2010 im Amthof in Feldkirchen.
Eine Auswahl der eingereichten Beiträge wird in diesem Blog vorgestellt.
Partner des Projektes
LESEKULTUR MACHT SCHULE
ARCHITEKTUR_SPIEL_RAUM Kärnten
KLICKPUNKT
BLUE CUBE – der Würfel mit Grips
und freischaffenden KünstlerInnen
PHOTO CREDITS | Astrid Wagner, Sieglinde Jug, Claudia Strauss, Mediengruppe der NPH Winklern, Helga Rauter, Erich Angermann, Ewald Grum
Wunderschön!
Ich empfehle euch: http://www.carpus-naturschmuck.de
Grüße,
Marta.
By: Marta on 22. April 2012
at 21:37
Sehr tolle Idee. Habe ich jetzt erst entdeckt. Ich hätte da auch noch etwas beizutragen. “ Vergängliche Denkmäler“, zu finden auf meiner Homepage http://www.roswitha-mecke.de/slideshow/denkmal.html
LG Roswitha
By: martinshausgeist on 11. Mai 2013
at 08:15